Die Bewässerung des Gartens ist nicht zu umgehen, wenn die bunte Blütenpracht oder das wachsende Gemüse nicht nur das Auge, sondern auch den Gaumen erfreuen sollen. Am besten ist es deshalb sich schon bei der Planung des neuen Gartens, Gedanken über die Bewässerung zu machen.
Im Prinzip geht es bei einem Bewässerungsystem darum, daß bestimmt niemand gern volle Kannen schleppt oder ewige Meter an Schlauch ausrollen möchte. Dabei können Bewässerungsysteme total unterschiedlich gestaltet werden. Wie das System aussehen soll, richtet sich zum Teil nach den örtlichen Gegebenheiten, aber auch nach den eigenen Vorlieben. Wichtig im Vorfeld ist natürlich herauszufinden, wo und vor allem wie viel gegossen werden sollte.
Viele Pflanzen haben nicht nur unterschiedliche Ansprüche, wenn es um den Boden geht, sondern auch an die Menge Wasser pro Tag, die sie benötigen. Auch das muß bei der Gartenplanung berücksichtigt werden. Am besten eignet sich für die Bewässerung natürlich Regenwasser. Das ist nicht nur umweltfreundlicher, sondern bekommt den Pflanzen auch besser.
Preiswerte Bewässerungsanlagen
Bewässerungsysteme können handwerklich geschickte Gärtner selber bauen. In fast jedem Gartencenter werden die Teile dafür angeboten. Das Angebot reicht von entsprechenden Leitungen über Verbindungstücke bis hin zu Zeitschaltuhren.
Wichtig bei der Installation eines Bewässerungsystems ist auf jeden Fall, darauf zu achten, dass die Rohre und Leitungen unempfindlich gegen Bodenfrost sind. So können die Leitungen auch im Winter im Boden verbleiben und müssen nicht jedes Jahr neu gelegt werden. Wenn das Wassersystem einmal gelegt ist, kann es an eine Wasserquelle angeschloßen werden. Natürlich dürfen die Pflanzen nicht überflutet werden.
Dadurch würden die Pflanzen faulen und alle Arbeit wäre umsonst. Eine gute Möglichkeit das Wasser zu dosieren und in einem feinen Strahl auf die Pflanzen regnen zu laßen ist ein variabel einstellbarer Sprühregner.