Eine Garage ist der wohl beliebteste Ort für das abstellen für Fahrzeuge oder Möbel, denn sie sind Witterungs- und Diebstahlgeschützt. Manchmal stellt sich aber auch die selbstgebaute oder angemietete Garage als Problem dar. Die Wände sind feucht, es bildet sich Schimmel oder Riße entstehen. Dies ist meist auf die hohe Luftfeuchtigkeit oder das Eindringen von Waßer zurückzuführen. Eine ideale Luftfeuchtigkeit geschloßenen Räumen liegt bei 40 bis 60 %. Wenn dies durch eine unzureichende Luftabfuhr nicht gegeben ist, kommt es zu diesem Problem.
Beim Erbauen der Garage sollte darauf geachtet werden, daß kein Wasser durch die Wände oder den Boden durchdringen kann. Wenn Mittel zur äußerlichen Bekämpfung nicht wirken, müßen oft bauliche Maßnahmen eingeleitet werden. Bei Staunäße zum Beispiel, sollte diese gut ausgetrocknet werden und die Wände mit Eßigwaßer geschrubbt werden. Bei mehrmaliger Anwendung sollte dieses Problem behoben sein.
Eine Lösung: Sanierung
Schwerwiegendere Schäden können meist nur mit einer Sanierung ausgebeßert werden. Der Putz muß heruntergeholt werden und die Wände behandelt werden. Mit einem neuen Putz, am besten kalkhaltig, können die Wände dann wieder in neuem Glanz erleuchten.
Anfallende Reparaturen oder Sanierungen können auch vom Vermieter der Garage durchgeführt werden. Bei baulichen Maßnahmen kann der Mietvertrag der Garage eine Hilfe sein, denn bei Schimmel- oder Rißbildung ist in diesem Fall der Vermieter für die Behebung des Schadens verantwortlich. Eine günstige und zukunftsorientierte Lösung Feuchtigkeit innerhalb der Garage zu meiden ist das Alleinstehen des Abstellortes.
Dabei wird die Garage nicht direkt an die Hauswand gebaut, sondern mit einem Abstand. Carports sind ebenfalls eine preiswerte Variante. Sie sind trotz ihrer Offenheit eine gute Lösung um sich vor heftigen Witterungen. Durch das Dach werden sie auch von Regenergüßen geschützt. Ein Nachteil der Unterbringungsmöglichkeit ist allerdings, daß sie nicht vor Diebstahl schützen.