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Mit welchen Kosten muss ich beim Außenputz rechnen?

Hausbesitzer, die sich Gedanken über eine neue Fassadengestaltung machen, werden oft mit der Frage „Wie teuer ist eigentlich der Außenputz?“ konfrontiert.

Da es sich hierbei um weitaus mehr als ein „optisches Accessoire“, sondern vielmehr um einen Schutz für das komplette Mauerwerk handelt, ist es wichtig, hier keine Kompromisse einzugehen und auf die Arbeit eines Fachmanns zu setzen.

Doch wie teuer sind dessen Arbeiten eigentlich? Und aus welchen Faktoren setzt sich der jeweilige Endpreis zusammen? Auch wenn professionelle Betriebe selbstverständlich einen transparenten (!) Kostenvoranschlag vorweisen können, ist es – auch im Sinne eines Preisvergleichs – immer sinnvoll, sich ein wenig eingehender mit der Materie auseinanderzusetzen.

Wovon sind die Kosten für einen Haus Außenputz abhängig?

Die Kosten, die im Rahmen eines Haus Außenputzes anfallen setzen sich – vereinfacht ausgedrückt – aus zwei verschiedenen Bereichen zusammen: den Kosten für das Material und den Kosten für die Handwerker.

Zudem gilt natürlich, dass vor allem bei großen Gebäuden mit einem höheren Preis kalkuliert werden muss als bei kleinen Häusern. Immerhin ist der Materialbedarf bei großen Häusern höher. Zudem braucht es mehr Zeit, um eine vergleichsweise große Anzahl an Quadratmetern zu verputzen. Und genau diese Aspekte spiegeln sich im Endeffekt auch im Endpreis wider.

Die Materialkosten setzen sich unter anderem aus dem verwendeten Putz bzw. den Putzschienen und dem Preis für das Gerüst zusammen. Gegebenenfalls müssen hier auch die Kosten für eine Dämmung hinzuaddiert werden. Es ist so gut wie immer sinnvoll, Außenputz- und Dämmungsarbeiten (wenn ein entsprechender Bedarf besteht) miteinander zu kombinieren. So lässt sich oft nicht nur Zeit, sondern manchmal auch Budget sparen.

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Die Kosten für die Handwerker richten sich nach den Preisen, die der jeweilige Handwerksbetrieb pro Stunde festlegt. Hier lohnt es sich durchaus, die verschiedenen Angebote miteinander zu vergleichen. Hier gibt es – wie auch in anderen Branchen – keine standardisierten Werte. Vielmehr unterscheidet sich der Stundensatz oft je nachdem, in welchem Bundesland beauftragt wird.

In Regionen, in denen die Handwerker zu einem vergleichsweise geringen Stundensatz arbeiten und für den Fall, dass ein klassisches Einfamilienhaus verputzt werden muss, sollte mit durchschnittlich circa 5.000 Euro kalkuliert werden. Gerade in den alten Bundesländern können die Außenputzarbeiten eines Einfamilienhauses jedoch auch oft mit circa 9.000 Euro und mehr zu Buche schlagen.

Wie oft muss ein Haus neu verputzt werden?

Im Rahmen einer entsprechenden Kostenkalkulation stellt sich unter anderem natürlich auch die Frage, wie oft die Außenfassade eines Hauses neu verputzt werden muss.

Verglichen mit anderen Handwerksarbeiten handelt es sich beim Verputzen der Außenfassade um eine eher langfristige Investition. Dies bedeutet jedoch nicht, dass eine einmal verputze Wand „ewig“ halten würde.

Wie oft hier nachgearbeitet bzw. neu verputzt werden muss, ist im Wesentlichen vom Zustand des Hauses und von seiner Lage abhängig. So muss ein Gebäude, das sich an einer vielbefahrenen Straße befindet, tendenziell öfter verputzt werden als ein Haus, das auf dem Land steht.

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Ist das Verputzen der Außenfassade in Eigenregie billiger?

Wer einmal damit angefangen hat, die Preise verschiedener Anbieter für das Verputzen eines Hauses zu vergleichen, fragt sich oft, ob es nicht günstiger wäre, die Fassade einfach in Eigenregie zu verputzen.

Generell verbirgt sich hierhinter tatsächlich ein nicht zu unterschätzendes Einsparpotenzial, das vor allem daraus resultiert, dass in dieser Variante die Handwerkerkosten und der entsprechende Stundenlohn für die Fachkräfte entfallen.

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Aber: wer seine Außenfassade selbst verputzen möchte, sollte sich darüber bewusst sein, dass es hierzu nicht nur Geduld, sondern auch das entsprechende Fachwissen braucht. Auch gerade und nicht nur bei kleinen Häusern. Ansonsten ist der Schaden, der durch mangelhafte Verputzarbeiten hervorgerufen wird, oft größer als der Nutzen.

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