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Terrassensichtschutz – mit diesen Ideen wird es nicht langweilig!

Eine Terrasse kann dabei helfen, das eigene Grundstück noch ein wenig individueller werden zu lassen. Gleichzeitig ist es vielen Menschen wichtig, sich ein hohes Maß an Privatsphäre zu bewahren. Klar: Immerhin soll nicht jeder wissen, wann, wie und so auf der Terrasse entspannt wird.

Besonders „praktisch“ ist es in diesem Zusammenhang natürlich, dass eine Terrasse in der heutigen Zeit nicht mehr standardisiert daherkommen muss. Es gibt viele Möglichkeiten, hier ein besonderes Statement zu setzen. Ein Sichtschutz dieser Art kann auf die unterschiedlichsten Arten gestaltet und so zum echten Highlight auf dem Grundstück werden.

Die folgenden Ideen bieten viele verschiedene Inspirationen, bei denen es sich lohnt, etwas genauer hinzusehen. Damit ein harmonisches Gesamtbild unterstützt wird, ist es wichtig, dass der gewählte Sichtschutz zur Art des Gebäudes und der Gestaltung des Grundstücks passt.

Idee Nr. 1: Der klassische Holzzaun

Hierbei handelt es sich um eine Lösung, für die sich nach wie vor viele Menschen begeistern können. Natürliche Materialien sind immer noch „in“ und bieten die Chance, immer wieder aufs Neue persönliche Akzente zu setzen. Langweilig wird es hier ganz sicher nicht. Denn: Holz ist nicht gleich Holz! Die Holzzäune unterscheiden sich unter anderem durch ihren Stil, das Material und den Aufbau voneinander. Neben der komplett blickdichten Variante erfreut sich auch die etwas durchlässigere Variante einer großen Beliebtheit.

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Wer den Faktor Nachhaltigkeit noch ein wenig mehr betonen möchte, kann selbstverständlich auch auf recyceltes Holz setzen. So entsteht schnell ein Terrassensichtschutz im „Oldschool-Stil“. Wahlweise können die einzelnen Elemente natürlich auch mit etwas Farbe aufgepeppt werden.

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Idee Nr. 2: Holz einfach stapeln

Warum immer auf den typischen Holzzaun setzen, wenn es auch einige, etwas fantasievollere Optionen gibt? Alternativ zum Zaun besteht auch die Möglichkeit, Holz einfach an der Terrassengrenze zu stapeln. Eine tolle Alternative, wenn es darum geht, beispielsweise auch Holz aus dem eigenen Garten weiterzuverwenden. Damit mit dieser Art von Terrassensichtschutz ein echter Blickfang geschaffen werden kann, ist es natürlich wichtig, ausreichend Holz zur Verfügung zu haben. Ansonsten bleibt der gewünschte Effekt aus.

Idee Nr. 3: Weideruten

Weideruten erweisen sich im Alltag als besonders widerstandsfähig und sind dementsprechend robust. Daher handelt es sich hierbei um ein wunderbares Material für einen Terrassensichtschutz. Das Endergebnis sieht sehr natürlich aus und lässt sich mit verschiedenen Grundstücksstilen kombinieren. Um noch einen etwas individuelleren Akzent zu setzen, bietet es sich unter anderem auch an, sich mit verschiedenen Flechttechniken zu befassen. So wird der Terrassensichtschutz noch ein wenig individueller.

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Idee Nr. 4: Pflanzkübel

Diejenigen, die es ohnehin lieben, zu gärtnern, dürfte es freuen, dass es natürlich auch die Möglichkeit gibt, den Terrassensichtschutz mit Hilfe von Pflanzkübeln zu realisieren. Die verschiedenen Elemente stecken nicht nur das betreffende Areal ab, sondern können auch individuell und – je nach Jahreszeit – bepflanzt werden. Vor allem im Herbst ergibt sich so meist ein besonders buntes und stimmungsvolles Bild.

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Idee Nr. 5: Der Bambus

Es gibt viele verschiedene Bambusarten, die sich auch hierzulande besonders wohlfühlen. Dementsprechend bietet es sich an, das immergrüne Gewächs als Sichtschutz für die Terrasse zu verwenden. Ein besonderer Vorteil von Bambus liegt daran, dass diese Pflanze vergleichsweise schnell wächst. Zudem ist sie deutlich robuster als viele meinen. Falls „nur“ Bambus ein wenig zu standardisiert wirken sollte, besteht natürlich auch die Möglichkeit, die Gewächse mit Bambusgras bzw. anderen Gräsern zu kombinieren. Fest steht: Mit Bambus sorgen Sie für einen farbigen Fleck auf Ihrem Grundstück – und das unabhängig von der Jahreszeit.

Idee Nr. 6: Die Hecke

Die Hecke ist wohl der typischste Sichtschutz überhaupt – auch im Bereich der Terrasse. „Ganz nebenbei“ sieht sie nicht nur gut aus, sondern bietet auch vielen Tieren einen wichtigen Unterschlupf und manchmal sogar eine Nistmöglichkeit. Wer ganzjährig von seinem Sichtschutz profitieren möchte, sollte sich beispielsweise für Liguster oder für Kirschlorbeer entscheiden. Viele Heckenarten wachsen auch besonders hoch und bieten so eine Art „erweiterten Sichtschutz“.

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Idee Nr. 7: Natursteine

Natursteine eignen sich super, um einen dauerhaften und vollkommen „jahreszeiten-unabhängigen“ Sichtschutz zu kreieren. Die jeweiligen Endergebnisse sind stabil und langlebig. Im Zusammenhang mit einem Sichtschutz aus Stein sind vor allem die Natursteine sehr beliebt. Sie stehen für ein – wie die Bezeichnung schon vermuten lässt – natürliches Ambiente und sind zudem wenig pflegeintensiv.

Wer noch ein wenig mehr Form in seinen Sichtschutz bringen möchte, kann sich auch für Gabionen entscheiden. Hierbei handelt es sich um Steine, die sich in einem Gitter befinden. Mit ein wenig Fantasie bietet sich jedoch auch hier die Möglichkeit, fantasievolle Ergebnisse zu schaffen. Vor allem in den Zwischenräumen und in deren Gestaltung verbirgt sich viel Potenzial für Bepflanzungen und Co..

Idee Nr. 8: Beton

Bei Beton handelt es sich um eine weitestgehend funktionale Lösung. Ein solcher Sichtschutz wirkt in der Regel wenig optisch ansprechend. Dafür erfüllt er seinen Zweck. Viele Gartenbesitzer, die sich für diese Option entscheiden, fragen sich jedoch früher oder später, wie sie in einem Terrassensichtschutz aus Beton ein wenig „mehr Flair“ einhauchen können. Einige entscheiden sich dann für eine Kombination aus Beton und Holz.

Idee Nr. 9: Der Sichtschutz aus Glas

Glas muss nicht zwangsläufig durchsichtig sein. Vor allem Milchglas eignet sich hervorragend dazu, um in das Grundstück integriert zu werden. Der Vorteil: Es gibt wenige Arten von Sichtschutz, die moderner wirken als diese Variante. Zudem hat das Licht die Möglichkeit, weiterhin auf das Grundstück zu gelangen. Wer Lust auf eine freundliche, helle Atmosphäre hat, trifft mit Glas die richtige Entscheidung. Vor allem im Zusammenhang mit kleineren Terrassen oder Balkonen und Gärten empfiehlt es sich, Glas mit in den Entscheidungsprozess einzubeziehen.

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Lust auf „Transparenz“ und Farbe? Dann kann es sich lohnen, über einen Sichtschutz aus Kunststoff nachzudenken. Diese Option wird mittlerweile in den unterschiedlichsten Varianten angeboten.

Idee Nr. 10: Sichtschutzrollos

Eine besonders flexible Alternative! Diese Art von Sichtschutz kann vor Blicken, aber auch vor der Sonne schützen. Hier entscheiden die Nutzer immer wieder aufs Neue, ob und inwieweit sie den Schutz „gerade in diesem Moment“ nutzen möchten.

Idee Nr. 11: Ein Sichtschutz aus Wasser

Wasser ist „immer durchsichtig“? Mitnichten! Wer einmal versucht hat, durch das sprudelnde Wasser eines Brunnens hindurchzuschauen, weiß, dass dem nicht so ist. Und genau dieses „Phänomen“ macht sich der Sichtschutz aus Wasser zunutze. Er plätschert und versperrt die Sicht. Zudem lässt er sich natürlich individuell bedienen und dementsprechend bequem an- und ausschalten. 

Idee Nr. 12: Metall

Eine weitere, besonders moderne Möglichkeit, wenn es darum geht, Nachbarn und Passanten den Blick auf das Grundstück zu verwehren! Besonders beliebt ist in diesem Zusammenhang Kupfer. Es wirkt warm und lässt sich mit verschiedenen Gebäudestilen kombinieren. Wer nicht „nur“ auf Metall setzen möchte, kann – ergänzend hierzu – auch zu anderen Materialien, zum Beispiel zu Holz, greifen.

Ein Zusatztipp für mehr Farbe im und am Sichtschutz

Sie möchten Ihren Sichtschutz besonders individuell (und vielleicht auch abhängig von der jeweiligen Jahreszeit) immer wieder neu gestalten? In diesem Fall lohnt es sich, sich mit verschiedenen Begrünungsmöglichkeiten auseinanderzusetzen. Die meisten Terrassensichtschutz Ideen lassen sich ganz leicht „aufstocken“ und beispielsweise mit rankenden Pflanzen versehen. Egal, ob Efeu oder Wilder Wein: Mit Hilfe von Pflanzen lässt sich die Gemütlichkeit im heimischen Garten noch mehr steigern. Am besten ist es natürlich, wenn die Art der Pflanzen an den gewünschten Pflegeaufwand angepasst werden.

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Wer beispielsweise nicht viel Zeit hat, um sich um seinen Sichtschutz zu kümmern, sollte sich dementsprechend für Pflanzen entscheiden, die einen Großteil der Zeit gut mit sich selbst zurechtkommen. Es stellt aber auch kein Problem dar, die Pflanzen, die in den Sichtschutz integriert werden, zu einer Art „vertikalen Gärtnerprojekt“ zu machen.

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