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Altersgerechtes Wohnen: Die wichtigsten Renovierungsarbeiten

Altersgerechtes Wohnen im eigenen Heim ist nicht möglich?

Weit gefehlt, den in der Regel lässt sich jede Wohnung durch bauliche Veränderungen barrierefrei umbauen, damit dem sicheren Wohnen zu Hause nichts im Wege steht. Um jedoch möglichst lange von den Umbau-Maßnahmen zu profitieren, gilt es, die Renovierungsarbeiten nicht zu lange hinauszuzögern, sondern sich zeitnah mit der Umsetzung zu beschäftigen.

Doch was gibt es bei einer altersgerechten Umgestaltung eigentlich alles zu beachten?

Diese Frage beantworten wir in unserem Ratgeber zum Thema „Altersgerechtes Wohnen: Die wichtigsten Renovierungsarbeiten“, damit das Wohnen im Alter kein Wunsch-Traum bleibt, sondern zeitnah in Erfüllung geht.

  1. Zuallererst erklären wir, warum eine detaillierte Planung und das Einholen von Informationen über Förderungsmöglichkeiten unerlässlich ist.
  2. Anschließend widmen wir uns unserem Tipp Nummer zwei, nämlich dem altersgerechten Gestalten des Eingangsbereichs.
  3. Danach richten wir unser Augenmerk auf die Umbau-Maßnahmen in der Küche, dem Schlafzimmer und schließlich die barrierefreie Umgestaltung des Badezimmers.
barrierefreies-badezimmer

Altersgerechtes Wohnen, Renovierungstipp Nummer eins

Eine detaillierte Planung erstellen und Informationen über Förderungsmöglichkeiten einholen

Vor dem eigentlichen barrierefreien Umbau sollte erst einmal ein detaillierter Plan angelegt werden, der alle notwendigen Informationen über die zu renovierenden Räume enthält.

Außerdem gilt es, die Kosten für die gesamten Renovierungsarbeiten zu berechnen, um im Nachhinein keine bösen Überraschungen zu erleben. Bei guter körperlicher Verfassung und handwerklicher Begabung lassen sich einige Umbau-Arbeiten sogar in Eigenregie oder aber mit Unterstützung von Angehörigen durchführen, wodurch einiges an Geld gespart werden kann. Umfangreiche Baumaßnahmen lassen sich meistens nur durch Experten umsetzen und schlagen in der Regel mit höheren Kosten zu Buche. Um die finanzielle Belastung so gering wie möglich zu halten, lohnt sich auf jeden Fall eine fachkundige Beratung zu den entstehenden Kosten, zu Finanzierungsmöglichkeiten und zu etwaigen Zuschüssen.

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Altersgerechtes Wohnen, Renovierungstipp Nummer zwei

Den Eingangsbereich altersgerecht gestalten

Der Eingangsbereich sollte barrierefrei sein und keine störenden Stufen oder sonstige Hindernisse aufweisen. Auch sollte der Eingangsbereich ohne Probleme mit einem Rollstuhl befahrbar sein und auch das Abstellen von Gehhilfen ermöglichen. Vorhandene Treppen-Aufgänge gilt es mit leicht zu greifenden Handläufen zu versehen oder aber einen Aufzug wie beispielsweise von cibeslift.de zu installieren. Die Haustüre sollte sich ohne fremde Hilfe öffnen und schließen lassen.

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Altersgerechtes Wohnen, Renovierungstipp Nummer drei

Die Küche für das Wohnen im Alter umgestalten

Um auch im Alter die Selbstversorgung so lange wie nur möglich selbst zu übernehmen, zahlt sich ein altersgerechter Umbau in der Küche definitiv aus. Für Rollstuhl-Fahrer sollte eine Arbeitsfläche vorhanden sein, die leicht zu unterfahren ist und die Höhe der Schränke, der Elektro-Geräte und Armaturen sollte an die neue Lebenssituation angepasst werden.

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Altersgerechtes Wohnen, Renovierungstipp Nummer vier

Das Schlafzimmer umrüsten

Damit auch im Alter die Selbstständigkeit beibehalten werden kann, gilt es, das eigene Schlafzimmer genauer zu betrachten und perfekt auf die Bedürfnisse hin umzubauen. Für ein bequemes zu Bett gehen und ein Einfaches aufstehen, sollte das Bett eine Komfort-Höhe von etwa fünfzig Zentimetern und eine Breite von circa einhundertzwanzig Zentimetern, bei Rollstuhl-Fahrern sogar um die einhundertfünfzig Zentimeter besitzen. Außerdem sollte das Bett von mehreren Seiten aus ohne größere Anstrengung zugänglich sein. Zu guter Letzt erleichtert ein leicht zu erreichender Lichtschalter das schnelle Zurechtfinden bei Dunkelheit.

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Altersgerechtes Wohnen, Renovierungstipp Nummer fünf

Das Badezimmer barrierefrei umbauen

Spätestens im Badezimmer macht sich das fortschreitende Alter und mögliche Bewegungseinschränkungen bemerkbar. Insbesondere Badewannen ohne eine Einstiegstüre oder aber einem praktischen Hebe-Sitz machen das Einsteigen meist unmöglich. Neben Badewannen eigenen sich aber auch bodenebene Duschen, die sich mit einer komfortablen Sitz-Gelegenheit ausstatten lassen und bei ausreichender Größe auch für Rollstuhl-Fahrer geeignet sind.

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