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Feuchtigkeitsschäden durch eine Abdichtung beseitigen

Nach langer Suche findet man die Traumwohnung. Durch die rosarote Brille werden die ersten Anzeichen für Feuchtigkeitsschäden übersehen. Nach einigen Monaten kommt dann aber die Schockdiagnose: Feuchtigkeitsschäden im Altbau. Erste Anzeichen sind abblätternder Putz, modriger Geruch und Schimmel.

Besonders im Keller lassen sich die Folgen von Feuchtigkeit als Erstes identifizieren. Der Hauptgrund für Feuchtigkeitsschäden in Altbauten ist meistens eine fehlende Abdichtung. Erst seit den 60iger Jahren ist eine solche Abdichtung Standard. Das Problem bei Schimmel im Keller ist, dass Bauschäden vorprogrammiert sind.

Selbst der Wärmeschutz leidet unter einer zu hohen Menge an Feuchtigkeit. Die Feuchtigkeit zieht lösliche Salze aus dem Erdreich an, sodass diese in das Mauerwerk eindringen und Risse verursachen können. Daher ist es ratsam, umgehend gegen Schimmel vorzugehen, ehe es zu spät sein könnte. Dabei sollten nicht nur die Symptome bekämpft werden. Bauwerksabdichtung Berlin hilft bei der Beseitigung und Vorbeugung von Feuchtigkeitsschäden im Altbau. Eine Fachfirma kann die Ursache valide eingrenzen und anschließend gezielt bekämpfen.

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Die Hauptursache für Feuchtigkeitsschäden

Die Gründe für Feuchtigkeit können vielfältig sein: Beispielsweise könnte ein Rohr oder eine Leitung defekt sein. Genauso könnte Schlagregen verantwortlich sein oder unzureichendes Lüften. In den meisten Fällen ist eine schadhafte oder fehlende Abdichtung der Außenwände im Sockelbereich für Schimmel im Altbau verantwortlich. Das finden die Experten aber in kurzer Zeit heraus. Die konkreten Möglichkeiten der Sanierung hängen von den späteren Nutzungswünschen der Besitzer und vom Zustand des Kellers ab. Zu Beginn stellt ein Fachmann eine so genannte Bauwerksdiagnostik, bei der Salzgehalt, Durchfeuchtungsgrad, Porenvolumen und möglicher Hohlraum identifiziert werden.

Möglichkeiten der Sanierung

Grundsätzlich bestehen vier Möglichkeiten, eine Sanierung bei Feuchtigkeitsschäden durchzuführen. Die erste Möglichkeit ist eine Horizontalabdichtung. Dabei werden Abdichtungsschichten mechanisch eingebracht oder Injektionsmittel wird mittels Bohrlöcher verteilt, um die Kapillarität in der Mauer zu durchbrechen. Als Alternative bietet sich die nachträgliche Vertikalabdichtung an. Bei der nachträglichen Vertikalabdichtung wird mit Bitumbeschichtungen gearbeitet. Dabei handelt es sich um bahnenförmige Abdichtungsstoffe bzw. Dichtungsschlämmen. Diese Art der Anwendung ist sehr effektiv, aber auch aufwendig.

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Einbringen des Injektionsmittel

Als dritte Möglichkeit besteht der Einsatz des Sanierputzens. Ist eine Mauer mit Salzausblühungen befangen, hilft nur das Sanierputzen. Das Ziel vom Sanierputzen ist, dass die gelösten Salze nicht mehr auf dem Mauerwerk, sondern in der Putzschicht auskristallisieren. Das wiederum erleichtert das Austrocknen der Mauer. Diese Sanierungsmethode wird auch häufig in Kombination mit anderen eingesetzt. Als vierte Möglichkeit bietet sich die technische Bautrocknung mit Kondenstrocknern an. Auch hierbei handelt es sich um eine Begleitmaßnahme, sodass das Trocknen beschleunigt wird und die Feuchtigkeit im Mauerwerk reduziert.

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Holen Sie sich einen Experten ins Boot

Als Laie ist eine nachhaltige Bekämpfung von Feuchtigkeitsschäden im Altbau schwierig, weil die Gründe vielfältig sein können. Ziehen Sie daher unbedingt einen Experten heran und achten Sie darauf, dass die Angebotserstellung kostenlos ist. Ein Angebotsvergleich von mehreren Firmen lohnt sich. Die Kosten für eine Bauwerksabdichtung variieren stark, sodass eine pauschale Antwort nur schwierig möglich ist. Die teuerste Sanierungsform ist die Vertikalsperre.

bautrocknung

Hier liegen die Kosten bei ungefähr 250 bis 400 Euro pro Quadratmeter. Etwas günstiger ist die Horizontalsperre mit 80 bis 350 Euro pro Quadratmeter. Die Kosten der Betonsanierung schwanken zwischen 100 und 200 Euro pro Quadratmeter. Bei der Bitumabdichtung müssen Sie mit 30 und 120 Euro pro Quadratmeter rechnen. Keinesfalls ratsam ist eine Abdichtung aufgrund der Kosten selbst zu übernehmen.

Eine Bauwerksabdichtung ist kompliziert und es passieren schnell Fehler, wenn nicht die richtigen Materialien verwendet werden oder die Ausführung nicht fachgerecht erfolgt. Wenn Sie zwingend Geld sparen möchten, dann können Sie die Erdarbeiten selbst übernehmen. Unterschätzen sollten Sie den Aushub allerdings nicht.

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Fazit

Die Beseitigung von Feuchtigkeitsschäden im Altbau ist komplex und sollte durch einen Experten durchgeführt werden, um eine nachhaltige Lösung zu finden. Das Problem sollte so schnell wie möglich behoben werden, damit die Statik des Hauses nicht in Gefahr ist. Geld lässt sich sparen, indem die Erdarbeiten eigenständig durchgeführt werden. An einem echten Experten sollte nicht gespart werden, weil der Prozess für Laien fehleranfällig ist.

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