Wenn die warme Jahreszeit wieder anklopft, ist das für viele Menschen der lang ersehnte Startschuss den eigenen Garten wieder auf Vordermann zu bringen. Es soll ein schöner Erholungsort werden, für den man im Zweifel nicht einmal ein großes Grundstück benötigt. Es gibt einige Tricks, wie man selbst aus einem kleinen Garten ein echtes Schmuckstück machen kann.
Funktionsbereiche definieren
Auch aus kleinen Gärten kann man sehr viel herausholen. Helfen kann dabei eine logische Struktur, mit der man den Garten in Funktionsbereiche untergliedert. Durch die Aufteilung kann man z.B. einen Entspannungsbereich mit Liegen abgrenzen und dann eine überdache Sitzecke für gesellige Abende ergänzen. Beim Abtrennen kann man auch auf Zäune zurückgreifen, die es z.B. auf Zäune-aus-polen.de gibt. Zu den verschiedenen Bereichen kann man dann auch die entsprechende Beleuchtung anbringen. Gerade dunkle Wege durch den Garten sollten mit einer Lichtquelle leichter zugänglich gemacht werden .
Materialien reduzieren
Man kann einzelne Bereiche auch durch unterschiedliche Böden abgrenzen, allerdings sollte man die kleinen Flächen dabei nicht zu kleinteilig gliedern. Gerade dann, wenn man nur wenig Fläche zur Verfügung hat, sollte man auf wenige Materialien setzen, die dann auch noch perfekt aufeinander abgestimmt sind. Weißer Kies eignet sich z.B. sehr gut als Wegbegrenzung und eine Rasenfläche hat noch immer einen guten Eindruck hinterlassen.
Eine symmetrische Gestaltung des Gartens kann ebenfalls davon ablenken, dass im Grunde nicht viel Platz zur Verfügung ist. Wenn man in die Mitte der Fläche eine kreisrunde Fläche aus Gras oder Kies abgrenzt, lockert diese Insel das Gesamtbild merklich auf.
Die richtigen Farben
Farben haben einen großen Einfluss darauf, wie man Räume wahrnimmt. Wenn man sich auf helle, eher kühle Farben fokussiert, kann man dadurch dunkle Ecken aufhellen, was kleine Grundstücke und Räume größer wirken lässt. Wenn man etwas mehr Tiefe in den Blick bringen möchte, kann man im hinteren Bereich des Gartens kleinblättrige Pflanzen anbringen, die helle Blüten haben.
Knallige und grelle Farben fallen zu sehr auf und beanspruchen den Blick für sich. Daher sollte man bei einem kleinen Garten mit ihnen eher sparsam umgehen. Wenn man nicht viel Raum zur Verfügung hat, kann man zusätzlich auf mehrere Ebenen setzen.
Der Fachbegriff hierfür lautet Vertical-Gardening. Zu den Klassikern zählen dabei mehrstöckige Hochbeete, in denen man z.B. eigenes Gemüse anbauen kann. Sie nehmen nicht viel Platz in Anspruch, verleihen dem Garten aber einen völlig neuen Blickwinkel.
Die richtigen Möbel
Nicht jeder Garten benötigt eine XXL-Lounge oder diverse Sonnenliegen, damit er gemütlich oder gesellig sein kann. Natürlich benötigt man die eine oder andere Sitzgelegenheit, doch je nachdem, was man im eigenen Garten geplant hat, tut es sogar schon ein kleiner Tisch mit zwei Stühlen. Wer auf eine Sitzecke nicht verzichten möchte, gleichzeitig aber nicht viel Platz hat, sollte schauen, dass die Ecke auch in einer Ecke platziert werden kann.
Sobald Sitz- oder Liegeflächen auf einer offenen Fläche platziert werden, beschneidet das den umliegenden Platz optisch sehr deutlich. An einer Seite platziert bietet die Mittelfläche aber weiterhin Möglichkeiten, die zu einer optischen Vergrößerung beitragen können.