Das Badezimmer gehört zu den wichtigsten Räumen einer jeden Wohnung. Längst geht die Nutzung
des Badezimmers über die reine Körperpflege hinaus: Mit der richtigen Gestaltung wird das
Badezimmer zum Wellnessbereich, in dem man sich perfekt von den Strapazen des Alltags erholen
kann. Wenn also ein Neubau oder eine Renovierung des Badezimmers ansteht, ist die richtiger
Planung das A und O. Man muss übrigens kein Vermögen ausgeben, um das Bad zur privaten
Wellnessoase werden zu lassen.
Am Anfang steht die Idee
Kreative Leute haben es hier definitiv am einfachsten. Aber auch sonst findet man vielerorts tolle Ideen, wie ein Badezimmer aussehen kann. In der Familie und im Freundeskreis finden sich möglicherweise Beispiele, ansonsten lohnen sich ein Besuch in der Badausstellung und eine ausgiebige Recherche im Internet. Bevor man bei Zoofy einen Handwerker kontaktiert, sollte man sich erst einmal selbst hinterfragen:
Soll es ein klassisches oder ganz individuelles Badezimmer werden? Die richtigen Gedanken vorab sorgen bereits für echte Vorfreude. Hierbei gilt es nicht nur den eigenen Geschmack, sondern auch die Vorstellungen beziehungsweise Ansprüche einzubeziehen. Diese können von der funktionellen Nasszelle bis zu einem Bad wie aus 1001 Nacht reichen.
Wie kann man das Bad planen?
Zu Zeiten von Millimeterpapier und spitzem Bleistift schreckten viele Menschen noch davor zurück, die Planung der eigenen Räumlichkeiten selbst zu übernehmen. Auch heute ist die finale Planung zwar eine Sache für Profis, die Vorarbeit ist aber so einfach möglich wie nie zuvor. Online findet man zahlreiche selbsterklärende Badplaner, die meistens sogar kostenlos genutzt werden können.
Es ist also nicht notwendig, dem Klempner beziehungsweise Fliesenleger die ganze Planung von A bis Z zu übertragen. Die meisten Fachleute freuen sich über Kundinnen und Kunden, die bereits wissen, was sie wollen. Der eigene Plan des Badezimmers muss nicht perfekt sein und wird in fachmännischer Hand sicher noch einige Änderungen und Ergänzungen bekommen. Eine Arbeitsgrundlage stellt er aber allemal dar und hilft dabei, schneller mit den eigentlichen Arbeiten beginnen zu können.
Wie steht es um die Kosten?
Natürlich sind die Kosten abhängig von den eigenen Vorstellungen. Überschlägig werden bei einem
Standardbad pro Quadratmeter rund 3.000 Euro Kosten veranschlagt. Um auf der sicheren Seite zu
sein, sollte man trotzdem mit einer Reserve von 10% kalkulieren. Damit wird auch verhindert, dass
man später am falschen Ende sparen muss.
Kann man die Dinge auch selbst in die Hand nehmen?
Gerade beim Innenaus- oder Umbau gibt es zahlreiche Möglichkeiten für versierte Heimwerker,
selber die Ärmel hochzukrempeln und auf diese weise Handwerkerkosten zu sparen. Das Bad gehört
allerdings eher nicht dazu. Denn sowohl bei der sanitären Installation als auch bei der Elektrifizierung
geht es nicht nur um Optik und Funktion, sondern auch um die Sicherheit. Unsachgemäß
durchgeführte Arbeiten können unter Umständen lebensgefährlich sein. Und selbst wenn es „nur“ zu
einem Sachschaden kommt, könnte sich die eigentlich haftbare Versicherung querstellen und die
Schadensregulierung verweigern.
Wenn die Profis ihre Arbeit beendet haben, gibt es allerdings noch einiges zu tun. Denn erst die
Details machen ein Bad so perfekt, wie man es sich zuvor ausgemalt hat. Jetzt geht es also an die
Wahl des Mobiliars, der Badtextilien und der sonstigen Einrichtung. Mit einem Blick für die Details gibt
man dem Bad den finalen Feinschliff, um sich darin anschließend pudelwohl fühlen zu können.