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Wandzeichnungen

Eine individuelle und wunderschöne Möglichkeit, die eigenen vier Wände farblich aufzuwerten, ist das Aufbringen von Wandzeichnungen. Vielfach bei Renovierungsshows im Fernsehen gezeigt, lässt sich die ganz individuelle und persönliche Lieblingszeichnung recht einfach und ohne viele Umstände auf die Wand bringen.

Die ganz persönliche Zeichnung, aber auch vorgefertigte Zeichnungen aus Malbüchern oder aus dem Internet (hier nur auf das Copyright achten) können ganz einfach verwendet werden. Sie werden idealer weise auf DIN A 4 Größe ausgedruckt, im besten Fall direkt auf Folienpapier. Ist kein Folienpapier vorhanden, kann die Zeichnung auch mit wasserechten Stiften auf eine Folie übertragen werden.

Nun kann ein Tageslicht- oder Overheadprojektor ausgeliehen werden. Diese werden meist von Schulen, Bibliotheken oder sonstigen Einrichtungen wie Familienzentren verliehen. Soll ein einheitlicher Hintergrund entstehen, muss dieser zuerst gestrichen werden. Dies kann, je nach Größe, auch mit Farbrollen vorgenommen werden. Der Projektor wird nach dem Trocknen des Hintergrundes mit einigem Abstand zur Wand aufgestellt, je nach gewünschter Größe des Motivs auf dem Boden oder auch auf einem Tisch. Die Folie wird aufgelegt und kann mit Tesafilm befestigt werden, danach wird die Schärfe eingestellt.

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Wandzeichnung vorbereiten

Mit einem Bleistift können nach dem vollständigen Trocknen des Hintergrundes möglichst exakt die Konturen nachgezeichnet werden. Hierbei muss in jedem Fall beachtet werden, dass die Konturen möglichst fein und leicht nachgezogen werden, damit hinterher keine Rückstände sichtbar sind. Es sollte ein feiner Bleistift verwendet werden, keinesfalls ein Kugelschreiber oder gar Edding, da diese durch die später aufgetragene Farbe sichtbar wären. Die Folie sowie der Projektor sollten nicht bewegt werden, da das Wandbild sonst verwackelt und ungenau gezeichnet wird.

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Nach dem Fertigstellen der Konturen kann der Projektor entfernt werden. Für den Anstrich der Wand sollten Abtönfarben verwendet werden. Sie erreichen eine hohe Deckkraft und sind in vielen gängigen Farben erhältlich. Spezielle Farbtöne können einfach erzeugt werden, da sich die Farben untereinander mischen lassen. Je nach Größe der einzelnen Farbflächen muss mit kleinen Pinseln gearbeitet werden.

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Bei sehr kleinen Flächen eignen sich Wasserfarbpinsel mit Borsten besonders gut. Aneinander angrenzende Farben sollten nur nach dem vollständigen Trocknen einer Farbe aufgetragen werden, damit sie sich nicht ungewollt mischen. Wichtig ist, dass die Farbe mit den kleinen Pinseln nicht zu dick aufgebracht wird, damit sich keine Farbnasen bilden, die herunter laufen könnten. Sind alle Farben aufgebracht, hat man sich sein eigenes, individuelles Wandbild geschaffen.

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