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Renovierung in Eigenregie – wie das Vorhaben gelingt

Renovierungen sind wahrlich keine angenehme Sache, denn die damit verbundenen Kosten können ein großes Loch in die Haushaltskasse reißen. Infolgedessen gibt es zahlreiche Menschen, welche auf die Beauftragung eines Bauunternehmens verzichten und Renovierungsarbeiten lieber selbst in Angriff nehmen. An sich ist das plausibel, aber wer eine Renovierung in Eigenregie plant, sollte besser nicht ins kalte Wasser springen. Schauen wir uns also an, wie das Vorhaben gelingt.

Eine Checkliste hilft bei der Orientierung

Wie bei anderen Dingen im Leben sollte auch eine Renovierung nie ohne vorherige Planung erfolgen. Es ist daher sinnvoll, erst einmal eine Liste mit allen geplanten Arbeiten zu erstellen. Zusätzlich sollte man klären, in welchem Umfang renoviert werden soll. Dazu gehört auch, ein Budget für die gesamte Renovierung festzulegen. All das hilft bei der Orientierung und kann vor unerfreulichen Überraschungen bewahren.

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Die Logistik sollte gut durchgeplant sein

Bei einer eigenständigen Renovierung gibt es auch logistische Herausforderungen, die bewältigt werden müssen. Es ist beispielsweise notwendig, Materialien wie Baustoffe ab- und anzutransportieren. Das ist gar nicht mal so einfach: Zum einen erfordert das Ganze eine Menge Zeit, zum anderen braucht es passende Ausrüstung. Wichtig ist beispielsweise ein zugkräftiges Fahrzeug mit Anhänger.

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In Kombination mit der passenden Anhängerkupplung ist das bereits alles, was es braucht, um Materialien von einem Ort an den anderen zu befördern. Wer eine Renovierung in Eigenregie plant, sollte sich daher rechtzeitig mit dem Thema befassen. Im Gegensatz zur Anhängerkupplung ist es übrigens in Ordnung, einen gebrauchten Anhänger zu kaufen. Eine vorherige Besichtigung inklusive Probefahrt ist jedoch ein Muss.

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Bei Mietwohnungen gibt es einige Einschränkungen

Falls es sich um eine Mietwohnung handelt, ist eine Renovierung mit gewissen Einschränkungen verbunden. Sollte es sich lediglich um Arbeiten handeln, die beim Auszug wieder rückgängig gemacht werden können – zum Beispiel eine neue Tapete – ist eine Zustimmung des Mieters nicht erforderlich. Findet hingegen eine bauliche Veränderung statt, sieht es schon anders aus. Bei solchen größeren Maßnahmen braucht es immer das Einverständnis des Vermieters. Was letztendlich gilt, ist im Mietrecht geregelt.

Sicherheit geht vor

So verlockend eine eigenständige Renovierung auch sein mag, sie ist nicht frei von Risiken. Zumindest bei einigen Maßnahmen kann es leicht zu Verletzungen kommen und selbst Todesfälle im Zuge von Renovierungen kommen – wenn auch selten – gelegentlich vor. Das Thema Sicherheit sollte infolgedessen immer Priorität haben. Es ist beispielsweise ein Muss, hochwertige Ausrüstung wie Schutzkleidung zu kaufen, die Baustelle abzusichern und sich über potenzielle Risiken zu informieren.

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Lärm kann zu Problemen führen

Eine Renovierung ist alles andere als leise und der Lärm kann gerade in Wohngegenden schnell ein Problem darstellen. Absprachen mit den Nachbarn sind daher sehr zu empfehlen, um potenziellen Problemen im Vorhinein vorzubeugen. Zudem sollte die Mittags- und Nachtruhe unbedingt eingehalten werden. Lärm im Zuge von Renovierungen stellt schließlich nicht nur ein Risiko für die nachbarschaftlichen Beziehungen dar, sondern er kann auch rechtliche Probleme mit sich bringen. Wie hoch die Bußgelder für Ruhestörungen ausfallen, hängt immer von dem individuellen Fall ab. Bereits Rasenmähen an Sonn- oder Feiertagen kann eine Strafe von bis zu 50.000 Euro nach sich ziehen.

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