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Die Einfahrt pflastern (Teil 1) – Welche Möglichkeiten gibt es?

Wer sich heutzutage vornimmt, seine Einfahrt zu pflastern, bemerkt schnell, dass es hierfür nicht nur eine Lösung gibt. Vielmehr haben Hobby- und Profihandwerker heute die Chance, sich aus vielen verschiedenen Pflastermöglichkeiten für einen individuellen Favoriten zu entscheiden.

Im ersten Teil unserer Serie rund um das Pflastern von Einfahren möchten wir ein wenig genauer auf genau diese Optionen eingehen. So erhalten Sie einen umfassenden Überblick über die Varianten, die Ihnen hier grundsätzlich zur Verfügung stehen.

Welche Lösung hier die beste Option darstellt, ist zu einem großen Teil selbstverständlich auch von Ihrem persönlichen Geschmack und den Gegebenheiten vor Ort abhängig.

Nehmen Sie sich am besten ein wenig Zeit, um sich eingehend mit den verschiedenen Pflastervarianten zu befassen.

Stabilität als wichtiges „Extra“

Unabhängig davon, für welche Art der Pflasterung Sie sich entscheiden, gilt, dass es einen stabilen Untergrund braucht. Nur so kann gewährleistet werden, dass die Einfahrt am Ende auch dazu in der Lage ist, beispielsweise das Gewicht eines Autos zu tragen.

Wer also seine Einfahrt pflastern möchte, sollte sich im ersten Schritt Gedanken darüber machen, ob die Grundvoraussetzungen stimmen.

fester untergrund beim pflastern
Der Untergrund ist wichtig

Wenn die Pflasterung optimal mit dem jeweiligen Untergrund verbunden werden kann, besteht eine gute Basis für alle weiteren Arbeiten. Handwerker, die hier dazu bereit sind, Kompromisse einzugehen, werden oft vergleichsweise früh mit ersten Gebrauchs- und Abnutzungsspuren konfrontiert. Daher lohnt es sich umso mehr, vor dem Pflastern im ersten Schritt den Untergrund zu prüfen.

Grundsätzliche Details – welche Pflasterungstechnik lohnt sich wann?

Sie haben überprüft und herausgefunden, dass der Boden Ihrer Einfahrt stabil genug ist, um bepflastert zu werden? Wunderbar! Dann ist es nun an der Zeit, sich mit den unterschiedlichen Pflasterungstechniken auseinanderzusetzen.

Siehe auch  Fugensand: Verarbeitung und Produktauswahl

Viele Menschen entscheiden sich hierbei für die flexible, ungebundene Verlegung. Ein besonderer Vorteil: hierzu braucht es in der Regel keine besonders tiefgreifende, handwerkliche Vorkenntnisse. Vielmehr werden die ausgesuchten Pflastersteine auf dem Kies bzw. Schotter aufgesetzt und durch die Steine an den Kanten zusätzlich unterstützt. Für zusätzlichen Halt sorgt die Verwendung von Beton oder Mörtel. Das Ergebnis: ein stabiler, optisch ansprechender Untergrund, der seinen Besitzer meist über die kommenden Jahrzehnte begleitet.

(Mehr zu dieser Technik und den einzelnen Schritten erfahren Sie im kommenden Teil dieser kleinen Serie.)

Optik Rasenpflastersteine
Optik Rasenpflastersteine

Bitte beachten Sie: Im Zusammenhang mit manchen Gebäuden ist es wichtig, im Vorfeld eine Baugenehmigung für das Pflastern einer Einfahrt einzuholen.

Im Zweifel ist es generell immer besser, vorher zu überprüfen, ob die geplanten Arbeiten genehmigt werden, das jeweilige Ergebnis nicht im Nachhinein wieder „ungeschehen“ machen zu müssen oder mit anderen Konsequenzen konfrontiert zu werden. Zudem ist es sinnvoll, vor dem Beginn der Arbeiten zu prüfen, ob unterirdisch gegebenenfalls „Hindernisse“, wie zum Beispiel Rohre o. ä., im Weg sind.

Pflastersteine oder Rasengittersteine?

Die meisten Menschen, die sich vorgenommen haben, ihre Einfahrt zu pflastern, entscheiden sich entweder für Pflastersteine oder Rasengittersteine. Beide Varianten bieten zweifelsohne ihre Vorteile und sollten daher vor einer finalen Entscheidung miteinander verglichen werden.

Auswahl Rasengittersteine
Auswahl Rasengittersteine

Grundsätzlich gilt, dass es heute durchaus möglich ist, seine Einfahrt weitestgehend individuell zu pflastern. Wer hier besondere Akzente setzen möchte, indem er sich beispielsweise für eine besondere Farbe oder ein spezielles Design entscheidet, verfügt über vielseitige Optionen.

Doch worin liegen eigentlich die Vorteile einer Einfahrt mit Pflastersteinen bzw. Rasengittersteinen? Was sollte bei beiden Varianten beachtet werden?

Auswahl Pflastersteine
Auswahl Pflastersteine

Die folgende Tabelle hilft hier weiter:

Siehe auch  Einfahrt pflastern (Teil 2) – Die Schritt für Schritt Anleitung
PflastersteineRasengittersteine
Hier besteht die Möglichkeit, sich zwischen Natursteinen und Beton zu entscheiden.Regenwasser und Co. werden auf der Basis von Pflastersteinen über die eingebauten Fugen abgeleitet.Pflastersteine sind in verschiedenen Größen und Höhen erhältlich.Rasengittersteine bieten einen Mix aus einer hohen Stabilität und einer ganz besonderen OptikDas Wasser fließt aufgrund der Gitterstruktur ganz einfach ab und wird ins Erdreich weitergeleitet

Sowohl für Pflaster- als auch für Rasengittersteine gilt, dass diese fest verbaut werden müssen. Ansonsten besteht die Gefahr, dass der Untergrund instabil und brüchig wird.

Weitere Infos zu den entsprechenden Verlegetechniken finden Sie in Teil 2 dieser Serie rund ums Einfahrt Pflastern!

Unabhängig von der Verlegetechnik: wie viele Steine braucht man für das Pflastern einer Einfahrt?

Selbstverständlich ist die Anzahl der Steine, die zum Pflastern einer Einfahrt benötigt werden, von deren Größe abhängig. Wer hier auf der sicheren Seite ein möchte, sollte im Vorfeld (auch mit Hinblick auf einen Preisvergleich) genau messen und immer auch ein wenig Verschnitt einplanen.

Die Werte, die in diesem Zusammenhang für eine genaue Kalkulation besonders interessant sind, sind die Maße der Einfahrt, jedoch auch die Maße der Steine. Schlussendlich müssen hierbei auch die Verlegetechnik und der Platz für die Fugen beachtet werden.

In Teil 2 unserer Einfahrt Pflastern Serie befassen wir uns mit einer eingehenden Schritt-für-Schritt Anleitung und zeigen Ihnen auf, worauf Sie beim Pflastern Ihrer Einfahrt im Detail achten sollten.

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