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Endlich mal ausmisten – sich vor dem Umzug von Altlasten befreien

Ein Umzug ist ein außerordentlich aufwändiges Unterfangen, da relativ viele Aufgaben auf einmal erledigt werden müssen. Einiges an Zeit nimmt hier zum Beispiel das Ausmisten der alten Wohnung in Anspruch. In dieser haben sich mit hoher Wahrscheinlichkeit jede Menge alte Möbel, Kleider und sonstige Gegenstände angesammelt – je nachdem, wie lange man im alten Zuhause gewohnt hat. Aus diesem Grund lohnt es sich durchaus, den Umzug als Anlass zu sehen, einmal auszumisten. Damit das so entspannt wie möglich vonstattengeht, gibt es einige Tipps und Tricks. Welche das sind, wird im Folgenden genauer ausgeführt.

Mit Keller und Dachboden anfangen

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Wenn man sich dafür entscheidet, die alte Wohnung auszumisten, sollte man mit dem Keller und dem Dachboden beginnen. Da diese nicht zu oft benutzt werden, dienen sie oft als Lagerraum für alte Gegenstände, die man mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht mehr benötigt. Für diese unbenutzten Gegenstände sollte man einen extra Karton organisieren, in denen man alles, was nicht mehr benötigt wird, deponiert und anschließend entsorgt.

Danach kann man sich ums Schlafzimmer kümmern. Hier sollte man sich um alle Klamotten kümmern, die man sowieso nicht mehr anziehen möchte. Wenn man sich nicht sicher ist, kann man sie ein letztes Mal anprobieren und dann entsorgen. Manchmal kann es sein, dass einem die Entscheidung schwerer fällt als gedacht. Hierfür kann man eine zweite Kiste bereitstellen, in der man alle Teile legt, bei denen man sich nicht sicher ist, ob man sie behalten oder entsorgen möchte. Dadurch kann man sich dann später entscheiden, was mit den Kleidungsstücken geschehen soll.

Um Zeit zu sparen: Profis engagieren


Es gibt viele professionelle Unternehmen, die eine preiswerte Sperrmüll Entrümpelung inkl. Entsorgung anbieten. Das ist insbesondere dann empfehlenswert, wenn man viele alte und große Möbel besitzt, die man nicht mehr benötigt. Darüber hinaus spart man sich einiges an Zeit, da das Unternehmen die Entrümpelung und die Entsorgung übernimmt.

Besseres Zeitmanagement durch Deadlines


Beim Ausmisten ist es besonders wichtig, dass man so effizient wie möglich vorgeht. Um das zu gewährleisten, sollte man sich die Zeit fest einteilen und sich Deadlines setzen. Konkret bedeutet das zum Beispiel, dass man sich vornimmt, sich für einen bestimmten Schrank maximal eine Viertelstunde Zeit zu nehmen. Diese Deadline sollte man dann auch unbedingt einhalten, da man ansonsten eine halbe Ewigkeit benötigt, um die komplette Wohnung auszumisten.

Empfehlenswert ist es zusätzlich, sich stets von innen nach außen vorzuarbeiten. So beginnt man bei einem Schrank zuerst mit den Schubladen und Fächern und kümmert sich im Anschluss um die Regale und Oberflächen. Dadurch bleibt der gesamte Prozess übersichtlich und man kann noch benötigte Gegenstände gleich in der Schublade lassen. Gegenstände, die man nicht mehr benötigt, aber an denen man emotional hängt, sollte man im Zweifelsfall immer behalten, da man die Entsorgung ansonsten im Nachhinein bereuen könnte. Hier sollte man allerdings wirklich ehrlich zu sich selbst sein, um nicht unnötig viele Gegenstände anzusammeln. Wenn man im Endeffekt mit genau so vielen Gegenständen wie davor dasteht, hätte man das Ausmisten auch gleich lassen können.

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Fazit


Es ist mehr als nur empfehlenswert, vor einem anstehenden Umzug auszumisten. Somit kann man sich von Altlasten befreien, was den gesamten späteren Umzug entspannter macht. Darüber hinaus freuen sich zum Beispiel Wohltätigkeitsorganisationen über gut erhaltene Klamotten, die man selbst nicht mehr benötigt. Dadurch kann man gleichzeitig auch noch anderen eine Freude machen.

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ein Kommentar

  1. Wir haben uns dazu entschlossen unsere Wohnung renovieren zu lassen. In ihr wurde seit 25 Jahren nicht renoviert und es höchste Zeit. Das Streichen und die Sanierung überlassen wir den Profis, aber das Ausmisten müssen wir selber machen. Ich finde es auch immer ein schönes Gefühl sich von dem Gerümpel zu befreien. Wir fangen mit dem Dachboden an und arbeiten uns zum Keller durch.

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