Eine Schubkarre besteht normalerweise aus einem Gestellt mit zwei Schubkarrenholmen. Auf dem Gestell ist eine Lastaufnahmevorrichtung, welche zumeist als wannenförmiges Hohlgefäß ausgebildet wurde, angebracht. An diesem Gestell ist im vorderen Bereich, ein auf einer Achse gelagertes Rad befestigt.
Eine Last kann in der Lastaufnahmevorrichtung transportiert werden. Eine solche Last kann beispielsweise Sand sein. Dies geht vonstatten, indem man die Schubkarre an den Schubkarrenholmen in eine Fahrtstellung hebt. In dieser Stellung berührt nunmehr lediglich das Rad den Untergrund. Die Schubkarre kann sich in der Regel vorwärts und rückwärts bewegen.
Die Bewegung erfolgt dadurch, daß die Person, die die Schubkarre bedient, sich fortbewegt. Die Schubkarre ist also ein Gerät, mit dem eine Person Lasten, wie beispielsweise Schüttgüter, einfach transportieren kann. Das Hauptgewicht der Last liegt dabei auf dem Rad unter dem Schwerpunkt der Last. Daher läßt sich die Karre auch am hinteren Ende leicht anheben.
Auf diese Art und Weise wird die Schubkarre zu einem absoluten Muß, wenn es um Bauwerkzeuge geht. Auch große Entfernungen laßen sich nunmehr mit schwerem Gepäck schnell und einfach zurücklegen. Schubkarren werden mittlerweile aber nicht mehr nur als Bauwerkzeuge genutzt, sondern häufig auch als Sportgeräte. So beruht beispielsweise das Kinderspiel Schubkarre darauf. Der Inhalt, der mit einer solchen Karre getragen werden kann, beläuft sich in der Regel auf 100 bis 250 Liter.