Mit einer Tapezierwalze wird die Tapete an die Wand gedrückt. Dadurch werden Lufteinschlüsse oder auch überschüssiger Kleister zwischen Wand und Tapete heraus gedrückt. Mit der Walze ist das noch effektiver, als mit einer Bürste.
Man sollte dabei aber nicht zu fest drücken, damit die Tapete nicht wieder verrutscht. Auch können mit einer Walze Bordüren oder Schablonen gut auf die Wand geklebt werden. Die Walze ist meist aus Gummi und hat eine gängige Breite von 18 cm. Der Durchmesser kann unterschiedlich ausfallen.
Die Walze wird mit einem Bügel mit dem Griff verbunden. Der Griff besteht meist aus Holz oder Kunststoff. Das Andrücken der Tapete mit der Walze erfolgt immer von unten nach oben und am besten immer von der Mitte der Bahn aus nach außen arbeiten. Dadurch werden Luftblasen heraus gedrückt.
Auch Folien können damit verklebt werden. Zu einer perfekten Maler und Tapezierausrüstung darf die Walze genauso wenig fehlen wie der Pinsel. Auch auf Sauberkeit sollte bei diesem Werkzeug oder Hilfsmittel geachtet werden. Das Gummi könnte sonst mit eventuellen Kleberesten verkleben und nicht mehr richtig die Tapete an drücken bzw. rollen.