Ein Umzug stellt ohnehin immer eine Herausforderung dar. Für Senioren können aber noch zusätzliche Aspekte hinzukommen, die den Wechsel des Wohnsitzes kompliziert gestalten. Aus diesem Grund ist eine sorgfältige Planung wichtig, bei der die individuellen Bedürfnisse der einzelnen Personen berücksichtigt werden. Die im folgenden Artikel zusammengetragenen Tipps zeigen, wie ein Umzug für Senioren so angenehm und stressfrei wie möglich gestaltet werden kann.
Unterstützung annehmen
Ein Umzug kann sowohl körperlich als auch emotional belastend sein. Manche Senioren scheuen sich, mehr Unterstützung als unbedingt nötig anzunehmen. Sie haben Angst, jemandem zur Last zu fallen und möchten ihre Selbstständigkeit bewahren.
Glücklicherweise gibt es Profis, die diese Sorgen kennen und den Senioren viele Probleme und Aufgaben abnehmen können. Auf der Suche nach Umzugsunternehmen Hamburg ist es wichtig, genau den Dienstleister zu finden, der die Anforderungen der älteren Kunden gut erfüllt und diese ernst nimmt.
Auch Freunde und Familie helfen aber in manchen Fällen durchaus gerne. So können das Packen und der Transport wesentlich stressfreier erfolgen. Ein professioneller Umzugsdienst ist aber auch in einem solchen Fall viel wert. Die Mitarbeiter dort kennen die typischen Herausforderungen, die mit einem Seniorenumzug verbunden sind. Dadurch wird außerdem sichergestellt, dass im Stress des Umzugs nichts Wichtiges vergessen wird.
Am neuen Wohnort ankommen: Wo ist was?
Nach einem Umzug ist es häufig herausfordernd, sich am neuen Wohnort zurechtzufinden. Wer nicht nur in eine andere Straße im selben Ort zieht, sondern den Ort oder gar das Bundesland wechselt, muss sich zunächst orientieren, wo sich die nächsten Einkaufsmöglichkeiten, Apotheken, Ärzte und vieles mehr befinden.
Senioren hilft es oftmals, sich bereits länger im Vorfeld mit den Gegebenheiten im neuen Ort auseinanderzusetzen und schon einmal zu erkunden, wo sich die für die individuellen Bedürfnisse wichtigen Dinge befinden. Handelt es sich um einen Ort in der Nähe des alten Wohnorts, so sind vorherige Besuche gut möglich. Bei einem weiter entfernten Ort hilft eine Online-Recherche, die gegebenenfalls auch gemeinsam mit anderen Personen erfolgen kann. So fühlt sich der neue Wohnort direkt nach dem Umzug nicht ganz so fremd an.
Der emotionale Abschied vom alten Heim
Insbesondere wenn Senioren sehr lange in ihrem alten Zuhause gelebt haben, handelt es sich dabei um einen Ort voller Erinnerungen. Wenn der Umzug aus Altersgründen erfolgen muss, beispielsweise weil die Treppen zur alten Wohnung nicht mehr bewältigt werden können oder dauerhaft Pflegepersonal in der Nähe benötigt wird, tut der Abschied oft weh.
Es ist gut, dies nicht herunterzuspielen, sondern sich bewusst Zeit zu nehmen, um sich von den liebgewonnenen Erinnerungen zu verabschieden. Gespräche mit Freunden, Familie oder professionellen Betreuern können dabei helfen, diese Gefühle zu verarbeiten. Das gilt selbstverständlich nicht nur für den Tag des Umzugs, sondern auch noch für die Zeit danach. Die Mitnahme von persönlichen Gegenständen, Fotos und wichtigen Erinnerungstücken ist wichtig, um den Übergang zu erleichtern.
Barrierefreies Wohnen
Auch für Senioren, die noch fit und rüstig sind, ist es ratsam, beim neuen Wohnsitz auf Barrierefreiheit zu achten. Es ist schließlich nie absehbar, wie lange noch Treppen, Stufen oder andere Hindernisse bewältigt werden können. Um wirklich gut im neuen Heim anzukommen und dort lange glücklich zu sein, lohnt es sich, dieses von Anfang an barrierefrei zu gestalten.