In dicht bebauten Siedlungen kann es sich lohnen, in Lösungen zu investieren, die ein Hineinschauen in die Wohnung verhindern. Aus diesem Grund bietet die Fensterfolie eine gute Option, denn sie ist preiswerter als Jalousien oder Vorhänge und bietet bei richtiger Handhabung ein effizientes Ergebnis.
Dennoch existieren viele Stolperfallen, auf die es zu achten gilt, wenn die Folie ausgewählt wird. Wer am falschen Ende spart, wird kaum zufrieden sein. Besonders wichtig ist es deshalb, bereits beim Kauf der Folie auf Qualität zu achten, um die optisch beste Ausführung zu erhalten.
Qualität entscheidet über die Eigenschaften der Folie
Schlechte Fensterfolienprodukte können dazu führen, dass nach einer Anbringung dennoch die Möglichkeit besteht, in die Wohnung hineinzuschauen. Meistens wird dieser Umstand sogar zu spät bemerkt, denn tagsüber scheint der Artikel seinen Zweck zu erfüllen. Wird das Licht nachts in den Räumen angeschaltet, ist es aber möglich, dass dennoch der Einblick in die Wohnung gewährt wird.
Wer hier auf Nummer Sicher gehen will, sollte nach dem Anbringen unbedingt einen Test am Abend machen, um nicht den Blicken der Nachbarschaft ausgesetzt zu sein. Rezensionen vor dem Kauf helfen dabei zu ermitteln, ob die Folie den Ansprüchen gerecht werden kann oder ob es sich dabei eher um ein Produkt handelt, das bereits nach kurzer Zeit in den Abfall wandert.
Diese beiden Arten von verspiegelter Folie für das Fenster sind im Handel erhältlich:
Die statische, reflektierende Fensterfolie ist eine gute Wahl, denn sie bleibt an der Glasscheibe haften, ohne dass sie mit einer Klebeschicht versehen ist. Wenn die Folie abgelöst werden soll, ist dies binnen Sekunden möglich. Das hat zur Folge, dass sie keine Rückstände verursacht und bei einer falschen Anbringung leicht erneut versetzt werden kann.
Anders die reflektierende Fensterfolie mit Klebeschicht. Sie haftet fest an der Scheibe und lässt sich nur schwer wieder ablösen. Bei einem Auszug muss sie womöglich mit Lösemitteln entfernt werden. Wer hier beim ersten Anbringen der Folie bereits Fehler macht, hat Schwierigkeiten sie ein zweites Mal anzusetzen. Deshalb entscheiden sich die meisten für den Kauf einer statischen Folie.
Optimale Endresultate mit verspiegelter Fensterfolie samt UV-Schutz und ohne Verzerrung
Schlechte Folien liefern zwar eine Spiegelung, doch es kann dazu führen, dass diese verzerrt ausfällt. Betrachter sehen von außen sofort, dass ein Fenster durch reflektierende Fensterfolie geschützt wurde. Womöglich wundern sie sich über das seltsame Ergebnis, wenn Spiegelungen wie in einem Spiegelkabinett Verzerrungen aufweisen.
Damit dieser Effekt ausbleibt, gilt es vor dem Kauf auf eine gute Qualität zu achten, die für optimale Endresultate steht und nicht für Verwunderung auf der Straße sorgt. Es ist wichtig, dass die Folie einen UV-Schutz besitzt, damit sie nicht von der Sonne ausgebleicht wird. Dann kann es nämlich vorkommen, dass die Eigenschaft einer Spiegelung nicht mehr gewährleistet ist und neugierige Nachbarn durch das Fenster schauen können.
An diesen Orten ist Spiegelfolie am Fenster keine gute Wahl:
Der Einsatzort von Spiegelfolie sollte gut durchdacht sein. Blendet die Folie andere Bewohner im näheren Umkreis oder gar Teilnehmer auf der Straße, kann sie zu einem großen Ärgernis werden und sollte daher besser nicht im Einsatz sein. Ähnlich verhält es sich bei Autos.
Viele möchten verspiegelte Fensterfolien auf die Autoscheibe anbringen, um einen besonderen Effekt zu erzielen. Ob dies erlaubt ist, entscheidet das Straßenverkehrsamt in Einzelfällen. Die Gefahr besteht leider, dass Verkehrsteilnehmer hierdurch stark geblendet und somit vom Geschehen auf der Straße abgelenkt werden.