Obst und Gemüse aus dem eigenen Garten sind etwas ganze Besonderes. Aber nicht jeder hat einen so genannten „Grünen Daumen“. Ein paar gute Tipps können also auf keinen Fall schaden. Die beste Zeit, den heimischen Garten zu bepflanzen, ist im Mai, wenn die Eisheiligen vorbei sind. Bis dahin muß mit Nachtfrost gerechnet werden. Schon im Vorfeld sollte genau überlegt werden, wie die Blumen- und Gemüsebeete später einmal außehen sollen.
In den meisten Gärten sind sie rechteckig, aber es gibt eigentlich fast keinen Grund, daß die eigenen Beete auch rechteckig sein müßen, vor allem dann nicht, wenn genügend Platz zur Verfügung steht, um auch einmal etwas anderes auszuprobieren. Beete sind ja nicht für die Ewigkeit gedacht, was sich in einem Jahr doch nicht als so schön heraußtellt, kann im nächsten Jahr ganz einfach wieder umgeändert werden.
So werden Beete angelegt
Beete sollten nach Möglichkeit umrandet werden. Das hat den Vorteil, daß die Erde auch bei einem starken Regenguß dort bleibt, wo sie hingehört. Die kleineren Stege zwischen den Beeten können natürlich auch ohne Begrenzung bleiben. Die Stege sollten vom Abstand her so gering sein, daß die Pflanzen von jeder Seite aus gut erreicht werden können, um sie zu pflegen.
Beete für Pflanzen, die viel Waßer benötigen, sollten nach Möglichkeit in der Nähe der Waßerstelle sein. Das erspart unnötiges Tragen der vollen Kannen. Noch beßer ist natürlich ein langer Schlauch an der Waßerstelle. Nicht alle Pflanzen lieben die pralle Sonne, genau so vertragen aber auch nicht alle Pflanzen den Schatten. Auch das sollte bedacht werden, wenn Beete angelegt und entsprechend bepflanzt werden sollen.
Auch bei den Pflanzen gibt es Nachbarn, die sich mögen, und Nachbarn, die sich nicht außtehen können. So paßen zum Beispiel Buschbohnen nicht zu Möhren und Kartoffeln nicht zu Tomaten. Hier lohnt es sich auf jeden Fall, vorher einmal mit einem Gärtner zu sprechen.