Eine schöne Terrasse gehört wohl zu jedem durchdachten Garten dazu. Dabei gibt es jedoch einige Aspekte zu beachten, wenn es um den Bau einer Terrasse geht. Etwa: Wie gestaltet man einen schönen Übergang zur Grünfläche?
Die eigene Terrasse
Von vielen Besitzern wird die eigene Terrasse auch gerne als grünes Wohnzimmer bezeichnet. Bei gutem Wetter kann man hier sehr viele und sehr schöne Stunde verbringen. Grundsätzlich verbindet die Terrasse das Haus bzw. den Wohnbereich mit dem restlichen Garten. Daher gibt es auch einige Tipps, wie man den Übergang noch besser und harmonischer gestalten kann.
Ein wichtiger Faktor ist dabei der Bodenbelag. Wer es besonders einheitlich mag, sollte den Terrassenboden auch an sonstige Untergründe, wie etwa die Steinplatten oder Wegplatten anpassen. Wenn man Fan davon ist, mehrere Steinarten einzusetzen, sollte man aber zumindest darauf achten, dass diese im Mix zueinander passen und kein zu wildes Durcheinander entsteht. Hochwertige Terrassengeländer sind ebenfalls ein Thema, um das man sich Gedanken machen sollte.
Die Terrasse mit einem Rahmen veredeln
Damit die Terrasse besonders anschaulich wird, ist eine schöne Einfassung von Nöten. Wenn man den Rand nicht bedenkt, liegt die Terrasse ohne weiteren Schutz direkt an der Grenze zur Rasenfläche. Eine harmonische Begrenzung sorgt jedoch für ein einheitliches und ruhiges Gesamtbild. Wer es besonders aufwändig und schön möchte, kann die Umrandung natürlich mit einem Blumenbeet angehen, aber auch schlichte Sträucher oder Sichtschutzelemente bieten sich hier an.
Wenn man die seitlichen Grenzen mit einer breiten Hecke ausstattet, bietet das nicht nur optisch einen schönen Effekt, sondern kann z.B. auch vor zu viel Wind auf der Terrasse schützen. In der Regel liegen die meisten Terrassen an der Südseite des Hauses, da hier die meiste Sonne ankommt. Wie wäre es also mit ein paar Rosen, Lavendel oder einem Pfeifenstrauch?
All diese Pflanzen kommen sehr gut mit viel Sonne klar, sehen wunderschön aus und runden die Begrenzung der Terrasse ab. Man muss aber darauf achten, dass man die Pflanzen nicht zu nah an die Terrasse setzt, denn mit der Zeit werden die Pflanzen auch wachsen und sich dementsprechend mehr Raum einfordern. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, kann natürlich auch auf Kübelpflanzen setzen, bei denen der Platz mit dem besagten Kübel bereits vorgegeben ist.
Höhenunterschied zwischen Terrasse und Garten
Nicht selten muss man bei der Terrasse und dem Garten einen Höhenunterschied ausgleichen, was den Übergang nicht gerade einfach macht. Wenn man auf eine Stützmauer setzen will, sollte man vor der Terrasse immer auch ein Beet einplanen und dann erst im Anschluss die Mauer ziehen. So kann man unter anderem von den schönen Blüten profitieren und erzeugt nicht einen kompletten Absturz in die Tiefe. Wenn die Höhendifferenz über einen halben Meter beträgt, sind Stufen die richtige Entscheidung. Doch auch bei mehreren Stufen kann man die Grenzen mit verschiedenen Pflanzen veredeln.
Wer es etwas aufwändiger und exklusiver haben möchte, kann auch mit Wasser erstklassige Übergänge von der Terrasse zum Garten kreieren. Man kann z.B. mit einer Holzterrasse eine Art Steg zum Gartenteich bilden. Das macht nicht nur optisch viel her, sondern man kann bei heißen Temperaturen auch die Füße vom Steg aus ins kühle Nass halten. Kleinere Wasserbecken oder auch Sprudelsteine sind ebenfalls eine gute Möglichkeit, wie man im Zusammenhang mit Wasser die eigene Terrasse aufwerten kann.