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Die richtige Matratze finden – für Anfänger

Sie sind individuell, genau wie Ihre Schlafposition. Und zu dieser gehört eine ebenso individuell ausgewählte Matratze. Nun werden Sie vermutlich anmerken wollen, dass doch alle Matratzen auf die gleiche Weise aufgebaut sind und somit die Schlafposition unerheblich sein sollte. Allerdings muss gesagt werden, dass Sie mit dieser Annahme falsch liegen. Die Matratze besteht aus unterschiedlichen Lagen, die teils auch unterschiedliche Unterstützung für den Schläfer gewährleisten. Dies ist nur dann möglich, wenn die Matratze auch ausprobiert wird. Doch bieten nur die wenigsten Anbieter ein Probeschlafen / Probeliegen möglich ist.

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Sicherlich ist dies im Ladengeschäft am einfachsten zu bewerkstelligen. Einige wenige Online-Shops für Matratzen und Betten bieten ebenfalls ein Probeschlafen an und geben den Härtegrad sowie die unterstützenden Zonen an. Sie zeigen auch die bevorzugten Schlafpositionen für dieses Modell auf.

Insgesamt lassen sich vier Schlafpositionen feststellen: Bauchschläfer, Rückenschläfer, Seitenschläfer rechts bzw. links und der Schläfer, der unterschiedliche Positionen während der Nacht einnimmt.

Die Matratze für den Bauchschläfer

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Sicherlich gehört diese Schlafposition zu den üblichen, doch wirklich weit verbreitet ist sie nicht. Für gewöhnlich liegen diese Menschen flach auf dem Bauch. Die Arme werden zum Stützen des Kopfes eingesetzt oder aber liegen ausgebreitet über dem Kissen. Man kann nicht sagen, dass diese Schlafposition tatsächlich Vorteile mit sich bringt. Aufgrund der Belastung des Rückens wechseln die meisten Schläfer aus dieser Position in eine andere. Zudem ist eine freie Atmung nur dann möglich, wenn der Kopf seitlich gedreht wird. Wer längere Zeit in dieser Position verharrt, verdreht für diesen Zeitraum auch seine Halswirbelsäule. Bei einer schwachen Lendenwirbelsäule wird auch diese geschwächt. Zudem wird ein erhöhter Druck auf die inneren Organe ausgeübt. Es wird eine Matratze mit stark entlastender Funktion benötigt, insbesondere im Bereich des Beckens.

Die Matratze für den Rückenschläfer

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Die Rückenlage gilt als beliebteste Position bei den Männern. Allerdings führt sie auch zum Schnarchen. Denn die sich entspannende Zunge sowie der Kiefer sacken rückwärts, was das Schnarchen verursacht. Bei dieser Schlafposition ist das Körpergewicht bestmöglich auf das Polsterbett 160×200 verteilt, weshalb sie als die gesündeste gilt.

Auch der Reflux aus dem Magen in die Speiseröhre harmonisiert sich auf diese Weise, denn meist finden wir in dieser Position den Kopf, den Nacken und die obere Wirbelsäule leicht erhöht vor. Allerdings erscheint diese Position derart bequem, dass sie nur selten gewechselt wird. Da sich Muskeln und Sehnen auf diese Weise aber nicht wirklich entspannen, kann es zu Verspannungen kommen. Daher muss die Matratze die Wirbelsäule wie auch den Nacken bestmöglich unterstützen.

Die Matratze für die Seitenschläfer

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Diese Schlafposition kommt am häufigsten vor. Selbst die Hand- und Armposition ist relativ gleich: angewinkelt in Kopfnähe. Meist finden wir die Knie in Richtung des Oberkörpers angezogen. Mitunter ist ein Bein ausgestreckt. Diese Schlafposition ist am günstigsten für den Organismus, denn der Körper wird am stärksten entlastet und die Atmung ist stabilisiert und frei. Die inneren Organe werden entlastet.

Aufgrund der optimierten Entlastung können sich Muskeln, Sehnen und Gelenke in dieser Schlafposition am besten erholen. Allerdings kann es zu Verdrehungen im Bereich der Schultern, des Kopfes sowie des Beckens kommen. Diese führen zu Verspannungen und eventuell sogar schmerzhaften Erlebnissen. Ein Seitenschläferkissen kann den Verdrehungen vorbeugen. Im Schulterbereich sollte man auf dieser Matratze einsinken können. Zudem sollte sie sehr elastisch und entlastend sein.

Und ein Polsterbett für den Aktivschläfer?

Der Aktivschläfer verändert seine Schlafposition bis zu 40 mal pro Nacht. Damit ist es wichtig, dass die Matratze des Polsterbettes 160×200 gleichermaßen elastisch und flexibel gestaltet ist. Je größer das Bett ist, desto angenehmer kann das Schlaferlebnis sein. Es ist wichtig zu wissen, dass die Matratze nicht als Ursache für das unruhige Schlafen fungieren kann. Natürlich sind kleine Bewegungen wichtig im Schlaf, um die Sehnen, Muskeln und Gelenke unterschiedlich stark zu beanspruchen.

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Das häufige und meist ruppige Umdrehen und Umwälzen hingegen können den Körper unter Stress setzen. Schmerzen sind durchaus möglich. Da der Schlaf immer wieder, wenn auch nur für Sekunden, gestört wird, kann es sein, dass man unausgeschlafen und nur wenig erfrischt ist. Hier ist eine 7-Zonen-Matratze mit hoher Elastizität notwendig, denn alle Körperbereiche wollen bestmöglich entlastet werden – trotz aller Bewegungen in der Nacht.

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