In der Wohnung gibt es viel mehr Metall, als man sich das im ersten Moment so vorstellen kann. Der Vorteil ist natürlich die lange Haltbarkeit dieses Materials, wenn des richtig gepflegt wird. Bei beschichtetem Metall ist das ja auch kein Problem, aber schon kleinste Stellen können für unschöne Rostflecken sorgen. Ganz deutlich kann man das zum Beispiel bei alten Heizungen sehen.
Gerade bei Heizungen hat man als Mieter aber oft das Problem, dass der Vermieter entscheidet, ob eine Heizung so unansehnlich ist, dass sie ausgewechselt werden muss oder nicht. Meistens entscheidet er zuungunsten der Mieter. Dann hilft nur noch, selber Hand anlegen. Dabei ist Rostschutz nicht wirklich schwer. Rost entsteht aus der Verbindung von Eisen und Luft.
Der einfachste Schutz besteht also darin, das Metall nicht mit der Luft in Berührung kommen zu lassen. Dafür gibt es viele Möglichkeiten. Die einfachste und auch schnellste Möglichkeit ist es, Gegenstände aus Metall mit einer Lackschicht zu überziehen. Solange die Lackschicht nicht beschädigt wird, ist der Schutz vollkommen. Aber wie am Beispiel der Heizung zu sehen ist, reicht ein kleiner Eingang für die Luft, damit das Metall beginnt zu rosten.
Rostschutz wieder herstellen
Wenn der Rost, wie bei der Heizung zum Beispiel, schon einmal zugeschlagen hat, kann er mit leichten Mitteln wieder beseitigt werden. Wichtig ist dabei allerdings, dass bestehender Rost wirklich komplett entfernt wird. Kleinste Rostteilchen können den ganzen Rostschutz zunichte machen.
Wer kein geeignetes Werkzeug hat, kann sich mit einer Drahtbürste und Schleifpapier bewaffnen und den Rost einfach abschleifen. Schneller geht es natürlich mit einem entsprechenden Bohraufsatz.
Im Anschluss daran wird die Heizung oder jeder andere Gegenstand gründlich gereinigt und in mehreren Schichten wieder neu lackiert. Moderne Lacke haben einen Rostschutz integriert, der auch auf dem Rost aufgetragen werden könnte, um das Fortschreiten des Rostens zu unterbinden.