Putz ist ein wichtiger Bestandteil für die Gestaltung von Außenwänden oder für den Innenbereich. Es gibt auch neuerdings auf dem Markt den sogenannten Dekor-Putz , der als alternative zu Tapeten verwendet wird und dies ist zurzeit voll im Trend seine Innenwände mit solch einer Putz-Technik zu verschönern.
Die Anwendung von Deko-Putz ist sehr einfach und wird mit einer Farbrolle aufgetragen. Zudem erhält man diese Art von Putz in vielen tollen Farbakzenten. Der eigentliche Putz um Wandflächen den perfekten Untergrund zu geben ist ein Gemisch aus Mörtel, Wasser, Bindemittel und ein Zuschlag von Körnungen. Bindemittel wie Zement, Kalkhydrat, Anhydrit und Gips sind entscheidend für die Eigenschaft des Putzes (Mörtel).
Je nach Verwendungszweck stellt der Putz andere Anforderungen da. Für den Außenputz schützt er das Mauerwerk gegen Wettereinflüsse und ist außerdem wasserabweisend. Der Putz für den Innenbereich soll Feuchtigkeit aufnehmen und daher nicht wasserabweisend sein.
Wie kommt der Putz an die Wand?
Der Putz kann mit einer speziellen Putzmaschine oder mit der Hand aufgetragen werden. Aber ein Handwerker, der seine eigenen vier Wänden verschönern möchte, trägt den Putz eher mit der Hand auf. Als Werkzeug werden eine Kelle, Glätter, Spachtel und eventuell ein Aufzieher benötigt.
Bei Wänden verputzen mit der Hand, sollte immer der Putz (Mörtel) mit voller Kraft an die Wand geworfen werden. Eine zügige Arbeit ist dabei sehr wichtig, denn der Putz muss auch noch geglättet werden. Erst wenn die Putzoberfläche schön glänzt, ist das Glätten perfekt. Es gibt auch Alternative zum glatten Putz und dies wären zum Beispiel der Kratzputz oder der Reibeputz.
Bei dem Reibeputz geltet das gleiche Verfahren wie bei einem Glattputz. Außer bei dem Kratzputz muss man anders vorgehen und zwar sollte dieser eine gewisse Härte aufweisen, bevor er mit einem Nagelbrett aufgeraut wird. Zu guter Letzt wird mit einem Besen die Oberfläche gesäubert.