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Außendach renovieren mit Blech – so geht’s

Ein Außendach kann das Haus oder die Garage vor Niederschlägen, Feuchtigkeit und unterschiedlichen Wetterbedingungen schützen. Bei der Wahl des Materials entscheiden sich viele Hausbesitzer für Blechdachdeckungen.

Beim Kauf sollte auf die Transportbedingungen, das Dach selbst, die Garantie und die Transportmöglichkeiten geachtet werden. In diesem Artikel wird näher beschrieben, welche verschiedenen Arten von Blechformen es gibt und worauf bei der Renovierung eines Außendaches mit Blech geachtet werden muss.

Blechformen

Es gibt verschiedene Blechformen, die für ein Außendach genutzt werden können:

Trapezblech:

Für ein Außendach können sich Hausbesitzer für ein trapezförmige Blechdachdeckung entscheiden. In der heutigen Zeit sind diese Formen eine beliebte Wahl. Das Blech hat eine Trapezform und ist auf beiden Seiten verzinkt. Außerdem können Hausbesitzer Trapezbleche mit einer Schutzschicht kaufen. Die Bleche sind robust und ideal für ein Außendach geeignet.

trapezblech

Kachelblech:

Ein Kachelblech besteht aus einzelnen “Ziegeln“, die einfach an Steildächern montiert werden können. Kachelbleche sind langlebig und haben ein elegantes Aussehen. Das Kachelblech kommt in der Regel bei Sakralbauten, Ein- und Mehrfamilienhäusern und bei Renovierungen zum Einsatz.

Flachblech:

Flachbleche sind eine optimale Lösung für Flachdächer oder Dächer mit einer kleinen Neigung. Ein Flachblech ist im Vergleich zu den anderen Formen besonders leicht und passt auch zu gewölbten Dachformen. Viele Hausbesitzer nutzen Flachbleche für die Renovierung des Außendaches, da das Blech günstig und einfach zu montieren ist.

Stehfalzblech:

Stehfalzbleche sind Scharen (Blechbahnen), die beidseitig Kanten (Aufkantung) haben. Die Blechform eignet sich gut für belüftete, flache und gewölbte Dächer. Die Blechbahnen werden mit Klammern oder kleinen Bolzen verbunden. Diese Blechform eignet sich für Außendächer in modernem Design und innovativen Strukturen. Hausbesitzer können Stehfalzblech für das Außendach an der Garage oder Schuppen verwenden.

Stehfalzblech-abkanten

Welche Blechform für welches Dach?

Bei der Renovierung des Außendaches können sich Hausbesitzer für unterschiedliche Formen entscheiden. Bei der Wahl des Materials sollte man sich aber immer nach der Dachform orientieren. Zu einem Satteldach passen Flachbleche, die speziell verzinkt sind. Das Flachdach ist flexibel und kann an die Bedingungen vor Ort angepasst werden. Trapezbleche eignen sich optimal für Garagendächer.

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Durch die Trapezform hat das Dachblech einen steiferen Querschnitt und hält verschiedenen Wetterbedingungen wie starker Hagel oder Windböen stand. Flachbleche sind günstige Blechbahnen, die einfach auf Flachdächern montiert werden können. Flachbleche gibt es in verschiedenen Formen und Größen.

Kosten

Die Kosten für Blechformen für Außendächer liegen zwischen sechs und 30 Euro für den m². Flachbleche sind im Vergleich zu Trapezblechen deutlich günstiger, aber nicht so langlebig und robust. Neben den Kosten für das Dachblech sollten Hausbesitzer noch die Kosten für Schrauber und für die Dachlatten mit einberechnen. Für Zubehör sollten zusätzlich vier bis zwölf Euro für jeden m² berechnet werden. Für die Installation fallen Kosten an, wenn eine professionelle Firma beauftragt wird.

Vorgehensweise

Bei der Renovierung des Außendaches muss als Erstes das alte Dach mit allen Unterkonstruktionen entfernt werden. Im nächsten Schritt sollten sich Hausbesitzer Gedanken um das neue Außendach machen. Für die Installation der Dachbleche werden Unterkonstruktionen aus Dachlatten benötigt. Hausbesitzer müssen die passenden Dachlatten besorgen und montieren.

Für jede Blechform sollten bestimmte Abstände zwischen den Dachlatten eingehalten werden. Weitere Informationen können Hausbesitzer im Netz oder bei einem professionellen Dachdecker erhalten. Neben der Unterkonstruktion sollten Giebel- und Firstbleche berücksichtigt werden. Das Eindecken des Außendaches mit Dachblechen unterscheidet sich kaum von Dachziegeln.

dachblech-montieren


Im nächsten Schritt wird das Dachblech auf die gewünschte Größe zugeschnitten. Hausbesitzer können sich hier auch für maßgeschneiderte Blechplatten entscheiden. Wenn die Dachbleche selbst zugeschnitten werden, sollten die Kanten nach dem Schneiden mit einer Kunststoffschicht bedeckt werden. Korrosionsschutz ist das A und O bei Dachblechen.


Nachdem die Dachbleche auf der Unterkonstruktion verlegt wurden, ist es Zeit, die Bleche zu verschrauben. In den Dachblechen finden Hausbesitzer meistens vorgebohrte Stellen, in denen die Bleche sicher verschraubt werden können. Es ist besonders wichtig, das Blech bei der Montage nicht zu beschädigen. Kratzer oder kleine Beschädigungen können den Korrosionsschutz und den Schutz vor starken Wetterbedingungen beeinflussen.

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Trapezbleche werden bei der Montage überlappt montiert. Es ist wichtig, dass Hausbesitzer bei der Montage auf eine genaue Ausrichtung des Trapezblechs achten.
Als letzten Schritten werden die Giebel- und Firstbleche montiert. Für die jeweilige Dachform können Hausbesitzer auch passende Giebel- und Firstbleche kaufen. Die Bleche können einfach montiert werden. Diese Bleche sind besonders wichtig, damit unter das Dach kein Unrat, keine Feuchtigkeit oder Kleintiere gelangen können.

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Vorteile von Dachblechen

Blech ist ein hervorragendes Material zum Eindecken des Außendaches. Dachbleche gibt es in verschiedenen Formen und Farben. Hausbesitzer haben eine große Auswahl. So können sie sich zwischen glänzenden oder matten Blechbahnen oder Ziegeln entscheiden. Im Vergleich zu normaler Dachpappe sind Dachbleche teurer, da Hausbesitzer mehr Kosten für Installationsdienstleistungen, Folie auf der Unterkonstruktion, Schrauben und Dachlatten berücksichtigen müssen.

Die zusätzlichen Kosten sind aber lohnenswert. Im Vergleich zu Dachpappe sind Dachbleche viel robuster und langlebiger. Es gibt das passende Dachblech für jeden Zweck in unterschiedlichen Formen und Größen. Hersteller gewähren den Käufern auch mehrere Jahre Garantie.

Stehfalzblech

Für Renovierungsarbeiten können sich Hausbesitzer zwischen unterschiedlichen Formen entscheiden. Für ein neues Garagendach eignen sich Dachbleche in Trapezform. Für einen kleinen Schuppen mit Flachdach ist ein Flachblech optimal geeignet.
Dachbleche haben eine spezielle Beschichtung, wodurch die meisten Modelle gegen Korrosion geschützt sind. Die Beschichtungen können aus unterschiedlichen Stoffen bestehen.

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