Nicht mehr lange und dann ist es endlich wieder Frühling! Die Sorgen & der Ärger werden nach hinten verschoben und es wird bei den ersten Sonnenstrahlen das schöne Ambiente im eigenen Heim genossen. Was gibt es Schöneres als diesen Tag auf der eigenen Terrasse zu verbringen?
Selbst, wenn das Wetter nicht so mitspielt, wie man es sich wünscht (Was in Deutschland durchaus mal vorkommen kann) bietet eine Terrasse bzw. ein Terrassendach die Möglichkeit mit Freunden & Familie draußen zu sitzen.
Eine Markise, wie viele Sie Zuhause haben, reicht nicht aus, denn diese schützt nicht vor Regen, sondern nur vor Sonne. Wer vorm Regen sicher sein möchte, braucht ein optimales Terrassendach.
Heutzutage gibt es viele verschiedene Terrassendächer in allen möglichen Varianten und aus allen möglichen Materialien. Sogar Terrassendächer mit Solarzellen, die gleichzeitig umweltfreundliche Energie liefern, werden immer beliebter. Man verbindet Funktionalität mit Nachhaltigkeit und Profit. Ein Gewinn für alle Seiten.
In diesem Beitrag wollen wir aber darauf eingehen, ob es sinnvoll ist ein Terrassendach selbst aufzubauen oder nicht und auf was man bei der Umsetzung achten sollte.
Das Terrassendach selbst bauen mit Bausatz
Eine Möglichkeit ein Terrassendach selbst aufzustellen ist es Bausätze zu nutzen. Diese können dabei unterschiedlich komplex sein. In der Regel sind diese aber doch sehr einfach zu verstehen. Weiterhin muss man beachten, dass unterschiedliche Materialien für Terrassendächer eingesetzt werden. Oft bestehen Terrassendächer aus Holz. Diese Art von Dächern sind relativ einfach zu montieren, da die Bausätze extra in speziellen Werken für den Käufer hergestellt werden. Als Käufer bekommt man das Dach bequem nach Hause geleifert und kann dann das Dach selbst montieren. Wir empfehlen immer, Freunde und Familie nach Hilfe zu fragen. So steht das Dach deutlich schneller und die Sicherheit wird um einiges erhöht.
Die Vorteile eines Terrassendach und warum selbst aufbauen?
Welche Vorteile hat es sein Terrassendach selbst aufzubauen? Zum einen hat man nach der Umsetzung, ein sehr positives Gefühl „etwas geschafft zu haben“. Weiterhin spart man sich natürlich Geld, denn man muss keine Firma beauftragen, die das für einen übernehmen. Wer ohnehin handwerklich begabt ist, kann das Dach komplett allein in wenigen Tagen aufbauen und mit den richtigen Freunden geht das sogar noch schneller.
Wenn das Dach dann steht, hat man als stolzer Besitzer einen optimalen Regenschutz für die Terrasse. Es steht einem nichts mehr im Wege, wenn man bei schlechten Wetter draußen sitzen möchte. Wenn das Terrassendach über eine Dachrinne verfügt, kann man Regenwasser abfließen lassen und dieses in einem Regenfass auffangen. Dies können wir auf jeden Fall empfehlen, denn der Regen auf dem Dach, sollte regelmäßig und auch kontrolliert abfließen können.
Was passiert ohne Dachrinne? Dann könnte es im schlimmsten Fall zu Überschwemmungen und möglichen Schäden am Dach oder an Gegenständen kommen, die darunter gestellt sind. Vor allem bei den immer häufiger auftretenden heftigen Regenfällen und den Sommergewittern ist diese zusätzliche Investition das Geld Wert.
Wo liegen die weiteren Vorteile eines Terrassendachs? Zum einen spendet es natürlich Schatten, damit man auch in Ruhe bei höheren Temperaturen im Sommer den Tag genießen kann. Gleichzeitig sieht die Terrasse mit einem Dach deutlich besser aus und kann zusätzlich als Sichtschutz vor neugierigen Nachbarn dienen.
Was sollte man beim Bau des Terrassendachs beachten?
Man sollte sich vor dem Bau eines Terrassendachs über Genehmigungen informieren. Es ist ratsam, sich im Vorfeld bei der Stadt zu erkundigen, ob der Bau des Dachs in Ordnung geht oder nicht. Die Errichtung des Terrassendachs ist im Baurecht für Anbau rechtlich festgehalten.
Neben der rechtlichen Geschichte ist auch die Sicherheit des Terrassenbesitzers wichtig. Normalerweise benötigt man zwar keine Gerüste für den Bau eines Terrassendachs, man sollte trotzdem natürlich vorsichtig arbeiten und sich ausgiebig über mögliche Gefahren informieren. Beispielsweise sollte das Dach auf einem stabilen Fundament stehen. Man kann sich diesbezüglich bei einem Bauunternehmen informieren, um herauszufinden wie ein solches Fundament auszusehen hat.
Weiterhin sollte man genügend Zeit für die Planung des Projekts einplanen. Es ist wichtig sich über das favorisierte Material zu informieren. In der Regel wird Holz zur Errichtung des Dachs genutzt, da es gut und leicht zu handhaben ist. Hierzu gehören einerseits die Träger des Dachs und die Lattung.
Auch ist der Typ des Terrassendachs wichtig bei der Planung. Ein freistehende Terrasse muss anders handgehabt werden als eine direkt am Haus, denn freistehende Terrassen, die mitten im Garten stehen, sind den Witterungsbedingungen schlechter ausgesetzt als die Terrassendächer, die direkt am Haus sind.
Wenn Sie diese Punkte beherzigen haben Sie genügend Informationen, um ein Terrassendach selbst zu errichten. Wir wünschen viel Spaß & Erfolg dabei!
Autor
Robin Giller ist Inhaber von GLASVORDACH.DE. Das Unternehmen hat sich auf Solar Terrassenüberdachungen und Solar Carports spezialisiert, welche sie zu fairen Konditionen in einem eigenen Online Konfigurator anbieten.