Eine Fußbodenheizung macht viel Sinn und kann helfen Energiekosten zu senken. Sie arbeitet grundsätzlich im Niedrigtemperaturbereich und die Raumtemperatur kann um bis zu zwei Grad nach unten gesenkt werden.
Idealer Einsatz einer Fußbodenheizung
Eine Fußbodenheizung macht vor allem in Kombination mit einer thermischen Solaranlage sehr viel Sinn. Eine Heizung dieser Art eignet sich grundsätzlich für das Heizen in allen Räumen. Besonders vorteilhaft ist eine Fußbodenheizung natürlich im Badezimmer. Der Boden ist hier meistens mit Fliesen ausgestattet, die kalt und unbehaglich sind. Mit einer Fußbodenheizung kann hier ein besonderes Wohlfühlklima geschaffen werden und kalte Füße gehören der Vergangenheit an.
Die Wärme, die von einer Fußbodenheizung ausgeht, wird als sehr angenehm empfunden. Zuerst wird der Boden aufgeheizt und von dort steigt die Wärme nach oben. Bei einer herkömmlichen Heizung ist dies anders. Hier wird nach dem Aufheizen die Wärme zuerst nach oben geführt und bei ausreichender Erwärmung senkt sich die Wärme dann langsam nach unten. Dies ist auch ein Grund, warum Räume oft überhitzt sind.
Auch in Arbeitsräumen hat eine Fußbodenheizung viele Vorteile. Gerade an Stellen unter dem Schreibtisch, wo bei einer normalen Heizung kaum Wärme hingelangen kann, bekommt man schnell kalte Füße. Dies gehört mit einer Heizung im Fußboden der Vergangenheit an.
Ideal ist die Fußbodenheizung in allen Räumen, in denen als Bodenbelag Fliesen gewählt worden sind. Fliesenböden sehen zwar sehr schön aus, aber man hat immer kalte Füße und muss zusätzlich noch einen Teppich auslegen.
Besonders vorteilhaft ist die Fußbodenheizung im Kinderzimmer. Kinder spielen gerne auf dem Boden und so ist immer ausreichend Wärme für das Spiel auf dem Boden garantiert. Ein weitere Vorteil liegt im gesundheitlichen Bereich. Eine Fußbodenheizung wirbelt keinen Staub auf und so können auch Stauballergien gut vermieden werden. Auch dies spricht für eine Heizung dieser Art im Kinderzimmer.
