Reibebretter werden gern für Renovierungsarbeiten verwendet, weil sie das Arbeiten erleichtern. So unterschiedlich wie die Renovierungsarbeiten sind, so unterschiedliche sind dabei auch die Reibebretter.
Reibebretter gibt es auch in unterschiedlichen Formen und aus unterschiedlichen Materialien. Wenn der Fußboden mit Estrich oder Füllmasse geebnet wurde, muss er mit einem Reibebrett gut geglättet werden, damit später die Fliesen oder die Bodenauflage auch wirklich gerade aufliegen können.
Dafür werden in der Hauptsache Reibebretter aus Holz verwendet. Nach dem Verfugen von Fliesen kommt ein anderes Reibebrett zum Einsatz, denn nun muss der komplette Boden mit einem Schwammreibebrett feucht abgerieben werden, damit keine Rückstände auf den Fliesen trocknen und für immer dort bleiben.
Durch die Reibebretter wird das Fugenmaterial noch besser verteilt und ergibt hinterher ein schönes sauberes Bild. Diese Reibebretter sind meist rechteckig. Der Griff ist auf dem Brett befestigt. Materialien wie Holz, Kunststoff oder Metall werden dafür verwendet.
Spezielle Reibebretter mit Struktur verleihen dem Putz an den Wänden ein Muster. Dadurch wird dann das Tapezieren überflüssig, da der Putz als Wandverkleidung dient. Beim Estrich verlegen werden besonders große Reibebretter benötigt, um die Oberfläche auch sehr glatt und ebenmäßig zu bekommen. Damit keine all zu großen Höhenunterschiede entstehen, sollte man wenig Ab und wieder Ansetzen. Denn schon kleine Höhenunterschiede können beim Fliesen verlegen zu einem Problem werden.